Traurige Geschichten kann man da hören, wenn man im Iglu, dem Braunschweiger Tagestreff für Obdachlose vorbeischaut.

Das Problem – oder ist es „nur“ eine Herausforderung? – ist
angekommen in der Mitte unserer Gesellschaft. Bei der derzeitigen Wohnungslage kann es buchstäblich jeden treffen… manchmal reicht ein Kick von der falschen Seite und das Leben gerät buchstäblich aus dem Gleichgewicht.

Genau deshalb macht es keinen Sinn, die Augen zu verschließen…

Keine leichte Arbeit im Iglu

Wir haben die Institution Iglu schon länger im Auge. Indirekt über „Weihnachten für alle“ auch schon unterstützt. Und jetzt im Mai waren wir mal da und haben uns von der Arbeit erzählen lassen. Die wird in den letzten Jahren nicht leichter, sondern eher umfangreicher. Unter anderem aus oben genanntem Grund, aber auch anderen Aspekten.

Wir hatten bereits im Winter anläßlich unserer Spieleabends beschlossen, ein bisschen Geld zu spenden – und das hatten wir nach einem Antrag auf unser Mitgliedsversammlung noch mal aufgestockt – auf die stolze Summe von 2.000 Euro.

Gesundheitsfonds – gut angelegtes Geld für Wohnungslose

In Absprache mit dem Träger des Treffs, der Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Beraten, soll das Geld genutzt werden, um den Gesundheitsfonds wieder zu beleben. Sehr gut angelegtes Geld also. Mit dem Gesundheitsfonds werden Wohnungslose unterstützt werden, die sich keine Zuzahlungen leisten können, etwa für Brillen oder Zahnbehandlungen … traurig, wie gesagt.

We serve – die Welt besser machen

Das Motto von Lions heißt „We serve“. Und das heißt, wir geben nicht auf.

Genau wie die Mitarbeiterinnen vom Iglu, Hanne Pfohl und Viola Weihe und Michael Bahn, Regionalleiter der Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Beraten. Wir können sicher noch mehr zusammen anschieben… Helfen helfen.

Die Welt kann man nicht an einem Tag retten. Aber wenn sie strauchelt, kann man ihr wieder aufhelfen.

#weserve