Am 25. Oktober rückt der Lions Club Eulenspiegel wieder die Künstler der Villa Luise in den Vordergrund. Mit einer Vernissage und einer amerikanischen Versteigerung in der Braunschweiger Galerie Jaeschke wollen wir die Benachteiligten und Behinderten mit ihrer kreativen Arbeit ins Rampenlicht stellen.

Unsere Amerikanische Auktion – das sind die Grundregeln.

Jeder Bieter zahlt

Die Versteigerung beginnt mit einem Mindestpreis. Jeder Bieter muss seinen Steigerungsbetrag, mindestens zehn Euro, sofort in eine Kasse einzahlen. Das gilt für jedes höhere Gebot.

Den Zuschlag erhält, wer als Letzter geboten hat. Ihn kostet das Objekt also die Summe aller Beträge, die er für ein jeweils höheres Gebot einzusetzen bereit war.

Die Überbotenen erhalten ihre Einsätze nicht zurück.

Zeitlimit oder Höchstpreis?

Damit möglichst viel Geld zusammenkommt, haben wir uns für einen Mindeststeigerungsbetrag von zehn Euro entschieden. Um es spannender zu machen, werden die Versteigerungen zeitlich begrenzt – die Dauer werden wir den Bietern natürlich nicht bekannt geben.

Den Zuschlag erhält, wer bei Zeitablauf das letzte Gebot abgegeben hat.

Von Anfang an mitbieten

Zu den Fairness-Regeln einer solchen Auktion gehört es, nur dem den Zuschlag zuzugestehen, der von Anfang an mitgeboten hat.

Damit wird verhindert, dass sich jemand mit geringem Einsatz durchsetzt, nur weil die meisten Bieter ausgestiegen sind – obwohl sie bereits viel Geld in die Kasse gezahlt haben.

Warum amerikanisch?

Amerikanische Auktionen gehören zu den so genannten all pay- Auktionen, bei denen jeder Bieter zum Endergebnis beiträgt.

Da der Erlös stets über dem Zuschlag und oft erheblich über dem Waren- oder dem Kunstwert liegt, finden solche Auktionen gerade bei Wohltätigkeitsveranstaltungen statt (als gewerbliche Auktionen sind sie nach deutschem Recht übrigens  nicht erlaubt).

Und der Spaß kommt letzten Endes auch nicht zu kurz.